Ein Vermögen in Millionenhöhe, doch sie weigerte sich, auch nur einen Penny auszugeben – Das bizarre Leben der „geizigen Millionärin“ Getty Green

Die Geschichte von Getty Green – einer Millionärin, die lebte, als ob sie nichts hätte! 🫢🤯 Sie baute ein immenses Vermögen auf, war aber für ihre extreme Sparsamkeit bekannt 😐🤦🏻‍♀️ Es heißt, sie trug sogar jahrelang dasselbe Kleid und verweigerte ihren Kindern die Grundversorgung. Die ganze Geschichte wird in diesem Artikel erzählt 👇

Getty Greene ist eine legendäre Figur in der Finanzwelt, die trotz ihres riesigen Vermögens für ihre extreme Sparsamkeit bekannt ist. Um ihr Leben ranken sich viele Mythen und Übertreibungen, doch hinter ihren vorsichtigen Ausgaben steckte ein scharfer Finanzverstand und die Entschlossenheit, ihr Vermögen zu vergrößern.

Wie Getty ihr Vermögen aufbaute

Getty wurde 1834 in Massachusetts geboren und stammte aus einer wohlhabenden Familie. Ihr Vater, ein Schiffskapitän, hatte mit dem Walfanggeschäft ein Vermögen angehäuft. Als er starb, erbte Getty 7,5 Millionen Dollar – eine für die damalige Zeit schwindelerregende Summe. Doch anstatt einfach von ihrem Erbe zu leben, versuchte sie, es zu vermehren.

Getty hatte ein außergewöhnliches Talent für Finanzen. Sie vermied riskante Investitionen und entschied sich stattdessen für strategische Maßnahmen. Sie konzentrierte sich auf Eisenbahnanleihen, die nach Finanzkrisen im Wert gesunken waren. Indem sie diese zu niedrigen Kursen erwarb und sie behielt, bis sich der Markt erholte, erzielte sie erhebliche Gewinne.

Darüber hinaus investierte sie in Immobilien und gewährte Kommunen hochverzinsliche Darlehen, die ihr ein regelmäßiges Einkommen sicherten. Im Laufe der Zeit wuchs ihr Vermögen auf mehr als 100 Millionen Dollar an – das entspricht heute mehreren Milliarden Dollar.

Gettys extreme Genügsamkeit

Trotz ihres immensen Reichtums war Getty für ihre extreme Sparsamkeit bekannt. Sie trug das gleiche schwarze Kleid, bis es abgetragen war, und vermied unnötige Ausgaben. Sie weigerte sich, in ihrer Wohnung Warmwasser zu installieren, um Heizkosten zu sparen, und bevorzugte auf dem Markt zerbrochene Kekse, weil diese billiger waren als ganze.

Ihre Sparsamkeit erstreckte sich auf jeden Aspekt ihres Lebens. Berichten zufolge bat sie die Wäscherinnen, nur die Säume ihrer Kleider zu waschen, um Seife und Wasser zu sparen. Sogar Zeitungen wurden wiederverwendet – wenn möglich, verkauften ihre Kinder sie weiter, und wenn nicht, verwendete sie sie als Isoliermaterial für ihre Kleidung.

Diese Gewohnheiten schufen ein Bild von Getty als Geizhals, der trotz seines enormen Reichtums nicht einmal bereit war, für grundlegende Annehmlichkeiten Geld auszugeben.

Mythen und Missverständnisse

Nicht alle Geschichten über Gettys Genügsamkeit sind ganz wahr. Manche behaupten, sie habe die Körperpflege vernachlässigt, selten die Kleidung gewechselt und heißes Wasser gänzlich gemieden. Historische Aufzeichnungen bestätigen diese Behauptungen jedoch nicht, was darauf hindeutet, dass sie übertrieben sein könnten.

Eine andere weit verbreitete Geschichte besagt, dass sie sich weigerte, für die medizinische Behandlung ihres Sohnes Ned zu zahlen, was zur Amputation seines Beins führte. In Wirklichkeit konsultierten Getty und ihr Mann führende Ärzte, die aufgrund der Schwere seiner Verletzung eine Amputation empfahlen. Getty kümmerte sich selbst um ihn und rettete schließlich sein Bein – obwohl er später eine weitere Verletzung erlitt, die schließlich zur Amputation des Beins führte.

Ein bleibendes Vermächtnis

Getty Greenes Leben bleibt eine Mischung aus finanzieller Brillanz und exzentrischer Genügsamkeit. Ob man sie nun als Symbol für finanzielle Weisheit oder als ungewöhnliche Persönlichkeit mit extremen Gewohnheiten betrachtet, sie hinterließ ein bemerkenswertes Vermächtnis. Ihre Fähigkeit, ihr Vermögen zu vermehren und zu schützen, machte sie zu einer der erfolgreichsten Finanzfrauen ihrer Zeit und bewies, dass Reichtum nicht immer zu Luxus führt.

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