Retter zogen ein Auto aus dem Wasser – und darin saß ein Welpe, der seine Besitzerin bewachte

Am frühen Morgen versammelte sich eine Gruppe von Rettungskräften am Ufer eines Sees.
Ein vorbeifahrender Fischer hatte im Wasser etwas Metallisches bemerkt – schräg im Wasser, etwa zwei Meter vom Ufer entfernt.
Als die Taucher hinabstiegen, gab es keinen Zweifel mehr: Es war ein Auto.

Der Wagen lag auf der Seite, teilweise im Schlamm versunken.
Offenbar war er in der Nacht von der Straße abgekommen.
Die Türen waren blockiert, die Scheiben von innen beschlagen.

Als einer der Retter die hintere Tür öffnete, hörte er ein leises Wimmern.
Auf dem Rücksitz saß ein kleiner Welpe – zitternd vor Kälte, nass, aber am Leben.
Er sah die Menschen direkt an, ohne sich zu bewegen, als würde er etwas bewachen.

— Hier ist noch jemand! — rief der Retter.

Eine Minute später fanden sie eine Frau.
Sie war bewusstlos, aber lebte – ihr Körper wurde vom Sicherheitsgurt gehalten.
Und der Welpe hatte die ganze Zeit neben ihr gesessen, ohne sie auch nur für einen Moment zu verlassen.

Später stellte sich heraus: Die Frau hieß Sarah Williams, und den Hund hatte sie erst einen Monat zuvor aufgenommen.
Der Name des Welpen war Milo.
Niemand weiß, wie er es geschafft hat, so viele Stunden im eiskalten Wasser auszuhalten, aber die Ärzte sagten: Genau er hat Sarah mit seiner Körperwärme geholfen, bis die Hilfe eintraf.

Auf einem Foto, das am Morgen nach der Rettung aufgenommen wurde, sieht man Milo im Krankenhaus neben seiner Besitzerin liegen, den Kopf sanft auf ihren Arm gelegt.

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