Andrea Ivanova war einst eine ganz normale Schülerin – bescheiden, ruhig, mit zarten Gesichtszügen. Doch sie glaubte, „Alltäglichkeit“ sei das Schlimmste, was einem Mädchen passieren könne.
Eines Tages sagte sie zu einer Freundin:
„Ich möchte, dass sich die Leute auf den ersten Blick an mich erinnern.“
Damals entschied sie sich für ihre erste Injektion – eine kleine Lippenvergrößerung, nur „ein bisschen größer“. Doch dieses „bisschen“ markierte den Beginn dessen, was man später als Schönheitsbesessenheit bezeichnen sollte.

Nach ihren ersten Injektionen fühlte sich Andrea wie neugeboren. Die Leute bemerkten sie, Männer machten ihr Komplimente und ihre Likes in den sozialen Medien wuchsen täglich.
Sie kam immer wieder in die Klinik – um Volumen zu verleihen, ihre Konturen zu formen und zu verfeinern.
Dann waren ihre Wangenknochen dran, um ihr Gesicht „ausdrucksvoller“ zu machen. Dann folgten Kiefer, Kinn und Brust.
Einige Ärzte lehnten den Eingriff aus Angst vor Komplikationen ab, doch Andrea blieb hartnäckig – sie flog ins Ausland, bekam sechs Spritzen pro Tag und ging bis zum Äußersten.

„Natürlich ist langweilig.“
So erklärte sie Journalisten ihr Vorgehen.
Ihrer Meinung nach ist natürliche Schönheit längst überholt, und das Experimentieren mit dem eigenen Aussehen ist eine Möglichkeit, sich selbst auszudrücken.
Doch hinter dem strahlenden Äußeren lauerten Schwierigkeiten: ein geschwollenes Gesicht, Schmerzen beim Lächeln und die Unfähigkeit, feste Nahrung zu sich zu nehmen.
Eines Tages zwang sie eine Entzündung, mehrere Tage zu Hause zu bleiben.

Das Internet war gespalten: Manche schrieben, Andrea sei zu einem „lebenden Instagram-Filter“ geworden, andere bewunderten ihren Mut.
Sie erhielt täglich Hunderte von Nachrichten, von begeisterten Fans bis hin zu aggressiven Hassern.
Bis 2025 hatte die Frau allein für ihre Lippen über 26.000 Dollar ausgegeben, die Gesamtkosten der Eingriffe beliefen sich auf über 40.000 Dollar.
Jetzt trägt sie stolz den Titel „das Mädchen mit den größten Lippen“ und sagt trotz der Kritik, dass sie mit sich zufrieden ist.
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